
Congee – Reissuppe mit knusprigem Tofu, Pilzen und Ingwer (Cháo chay)
Congee, die sämige Reissuppe, ist in ganz Asien ein beliebter Start in den Tag – leicht, magenschonend und trotzdem sättigend. 🍚 Sie schmeckt aber nicht nur zum Frühstück, sondern auch mittags oder abends. Für die beste Konsistenz solltest du Jasminreis mit etwas Klebreis mischen – nur Jasminreis geht auch, ergibt aber eine dünnere Suppe. Basmatireis eignet sich nicht, da er keine cremige Struktur bildet. Tipp: Reis vor dem Kochen leicht im Mörser zerstoßen – das verleiht deinem Congee eine besonders seidige Textur. Einfach, warm, wohltuend.
Congee ist die perfekte Wohlfühlsuppe! Wenn du es besonders cremig magst, zerstoße den Reis leicht im Mörser, bevor du ihn kochst. Das macht das Congee extra samtig. Und für einen kleinen Kick kannst du frische Ingwerstreifen oder ein paar Frühlingszwiebeln hinzufügen – das gibt dem Gericht eine feine, würzige Note.
Beschreibung
- Für die Reissuppe beide Reissorten in ein Sieb geben und gründlich waschen, um den Reisstaub zu entfernen. In eine Schüssel geben, mit Wasser bedecken und mindestens 60 Minuten oder auch über Nacht einweichen.
- Für die Einlagen Tofu in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Pilze putzen und in mundgerechte Stücke schneiden oder zerteilen.
- Koriander und Thai-Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Chilis waschen, entkernen und in Ringe schneiden. Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Röllchen schneiden. Ingwer schälen und in fein Stifte schneiden.
- Eingeweichten Reis in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen, dann in einem Mörser sanft zerstoßen. Die Reiskörner sollen brechen, aber nicht breiig werden. Den zerstoßenen Reis zusammen mit Salz und 1 l Gemüsebrühe in einen Topf geben, langsam erhitzen und nur leicht köcheln lassen.
- Die Reismischung ständig behutsam mit einem Holzspatel umrühren, um ein Anbacken am Topfboden zu verhindern. Die Suppe sollte eindicken, aber immer flüssig bleiben. Sobald sie dicke Blasen wirft, etwas von der restlichen Brühe angießen. Wenn die Reiskörner weich, aber immer noch erkennbar sind, ist die Suppe fertig.
- In der Zwischenzeit Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Tofuwürfel auf mittlerer Stufe rundum braten, bis sie hellgoldbraun sind. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
- Pilze in die Tofu-Pfanne geben und bei mittlerer Hitze anbraten, dabei eventuell noch etwas Öl hinzufügen. Sojasauce darüberträufeln und 3–5 Minuten unter ständigem Wenden braten, bis die Pilze etwas Farbe angenommen haben.
- Die Suppe heiß in Suppenschalen füllen, Tofu und Pilze darauf verteilen. Mit Koriander, Basilikum, Chili, Frühlingszwiebeln, Ingwer und Pfeffer bestreuen und servieren. Ein Schälchen Sojasauce zum Nachwürzen dazustellen.