
Rote Thai-Currypaste – Nam Prik Gaeng Phed ()
🌶️ Rote Thai-Currypaste ist das Herzstück eines jeden Thai-Currys – voller frischer und getrockneter Gewürze, Chilis, Schalotten und Knoblauch. Traditionell wird sie im Mörser zubereitet, doch wir zeigen dir den einfachen Weg mit dem Stab- oder Standmixer. Wichtig: Alle Zutaten vorher fein hacken, damit die Paste schön glatt wird. So gelingt dir eine intensive, aromatische Currybasis für echten Thai-Charakter. Selbst gemacht – und voller Geschmack!
Für eine authentische Rote Thai-Currypaste werden alle Zutaten traditionell im Mörser verarbeitet. Jede Zutat wird einzeln gemörsert, bevor die nächste dazukommt. Unser Rezept zeigt dir jedoch eine deutlich einfachere Version, bei der du einfach den Mixer nutzt – das spart Zeit, ohne auf den würzigen Geschmack zu verzichten. So hast du im Handumdrehen eine geschmeidige Paste, die deinem Curry den perfekten Kick verleiht!
Beschreibung
- Die Chilis entstielen, entkernen und in 100 ml heißem Wasser bis zur Verwendung einweichen.
- Koriander, Kreuzkümmel und Pfeffer in einer elektrischen Mühle zu Pulver mahlen und beiseitestellen.
- Das Zitronengras am unteren Ende kappen, am oberen ein Drittel abschneiden. Das äußere Blatt entfernen, den Stängel längs vierteln und dann quer fein hacken. Den Galgant schälen, erst in Scheiben, dann in Stifte schneiden und fein hacken. Korianderwurzeln waschen, abbürsten und fein hacken. Die Kaffirlimettenschale fein hacken. Schalotten und Knoblauch schälen und ebenfalls fein hacken. Je feiner man die einzelnen Zutaten hackt, um so leichter lässt sich später die Paste herstellen.
- Die eingeweichten Chilis mit einer Schere klein schneiden und zusammen mit dem Einweichwasser in einen Mixbehälter füllen. Alle gehackten Zutaten mit Salz und Garnelenpaste hinzufügen und mit dem Stabmixer fein pürieren. Zum Schluss die Gewürzmischung einarbeiten. (Alternativ den Standmixer verwenden.)
- Die Rote Currypaste nun für ein Rezept verwenden oder in ein luftdicht schließendes Gefäß füllen und im Kühlschrank lagern, wo sie sich mindestens 2–3 Wochen hält, eingefroren sogar mehrere Monate.