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Chicken Tikka Masala

Chicken Tikka Masala gehört zu den beliebtesten tikka masala Gerichten der Welt – ein cremiges, aromatisches indisches Curry Rezept, das zarte, marinierte Hähnchenstücke mit einer buttrigen Tomaten-Sahne-Sauce verbindet. 🍛🇮🇳
Seinen Ursprung hat das Gericht höchstwahrscheinlich nicht in Indien, sondern in Glasgow in den 1960er–70er Jahren. Dort begannen indische Köche, klassische Tandoori- und Tikka-Gerichte an den Geschmack der britischen Gäste anzupassen. Dabei beschwerte sich ein Gast über „zu trockenes“ Chicken Tikka – woraufhin der Koch spontan eine Sauce aus Tomaten, etwas Sahne oder Joghurt und Gewürzen anrührte. Diese improvisierte Curry-Gravy traf den britischen Geschmack so sehr, dass daraus ein neues Signature-Gericht entstand.

Kulinarisch verbindet Chicken Tikka Masala klassische Techniken der nordindischen Küche mit britischem Comfort-Food:


Die Tikka-Basis: Hähnchenstücke werden in Joghurt, Knoblauch, Ingwer und Gewürzen wie Garam Masala, Kreuzkümmel, Koriander und Kasuri Methi (getrocknetem Bockshornklee) mariniert und anschließend im Tandoor oder auf dem Grill stark erhitzt. Dadurch entsteht das typische Raucharoma und die leichte Röstaromen-Schicht.


Die Sauce: Eine tomatenbasierte, leicht süßliche, dennoch aromatische Masala-Sauce mit Butter oder Sahne, Zwiebeln, Tomatenpüree und Gewürzen wie Kurkuma, Chili, Paprika und Fenchel. Besonders charakteristisch ist Kasuri Methi – ohne dieses Kraut fehlt der typische Restaurantgeschmack, den man aus UK-Curryhäusern kennt.


Die Fusion-Note: Britische Vorlieben für cremigere Saucen und milderen Chili-Heat führten dazu, dass Chicken Tikka Masala deutlich runder, buttriger und weniger scharf ist als klassische nordindische Currys.


Das Ergebnis: ein samtiges, würziges Curry, das perfekt zu Basmati-Reis oder Naan passt – und zeigt, warum Chicken Tikka Masala bis heute zu den weltweit beliebtesten indischen Curry Rezepten zählt

Lass die Sauce im Mittelpunkt stehen – verwende nicht zu viel Fleisch und gib die gegrillten Stücke erst kurz vor dem Servieren dazu. So bleibt das Hähnchen zart und rauchig. Kasuri Methi bringt Tiefe, ist aber kein Muss. Und wenn du kein Ghee hast: Butterschmalz oder neutrales Öl funktionieren genauso gut.

Simi & Stefan Simi & Stefan
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Cuisine

Indisch

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Kategorie

Huhn

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Gerichtstyp

Gegrilltes

Clock Icon

Kochzeit

60 Minuten

Portionen

4


Zutaten

  • 500 g Hähnchen ohne Knochen (vorzugsweise Schenkel oder Brüste)

  • Für die Marinade:

  • 100 ml griechischer Joghurt

  • 1 TL Kashmiri Chili Pulver
  • 1 TL Garam Masala
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  • 0.5 TL Kurkumapulver
  • 1 TL Korianderpulver
  • 0.5 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Kasuri Methi (optional)
  • 1 EL Ingwer-Knoblauch-Paste
  • 1 EL Öl Reis-Öl zum Braten 500ml
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  • Für die Sauce:

  • 1 große Zwiebel
  • 1 grüne Chilischote
  • 3 EL Ghee
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Ingwer-Knoblauch-Paste
  • 1 TL Kashmiri Chili Pulver
  • 2 TL Garam Masala
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  • 1 EL Korianderpulver
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 TL Zucker
  • 1 Dose passierte Tomaten
  • 1 EL Kasuri Methi (optional)
  • 0.5 Becher Schlagsahne
  • 3 EL Korianderblätter

Beschreibung

Verhindert Standby
  1. Hähnchen in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Sicherstellen, dass das Hähnchen keine überschüssige Feuchtigkeit enthält, eventuell mit Küchentüchern trocken tupfen.
    Chilipulver, Garam Masala, Kreuzkümmelpulver, Korianderpulver, Kurkuma, Salz, Zitronensaft, Öl, Ingwer-Knoblauch-Paste, Joghurt und Kasuri Methi hinzufügen.
    Gut vermischen, mit Frischhaltefolie abdecken und für mindestens 1 Stunde oder über Nacht marinieren, damit es die Aromen aufnehmen kann.
    Profi-Tipp: Ein Spritzer Senföl sorgt für einen unvergesslichen Geschmack – ein echter Game-Changer!
  2. Die Zwiebel schälen und grob hacken. Die Chilischote ebenfalls grob hacken.
  3. Ghee in einem Topf oder einer Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Zwiebeln hinzufügen, mit dem Salz bestreuen und braten, bis sie goldgelb sind. Ingwer-Knoblauch-Paste und grünen Chili hinzufügen und 40 bis 60 Sekunden lang braten, bis sie aromatisch sind.
    Hitze auf niedrige Stufe reduzieren. Chilipulver, Korianderpulver, Garam Masala und Kreuzkümmelpulver hinzufügen. Alles zügig verrühren.
  4. Tomaten hinzufügen und bei mittlerer Hitze kochen, bis das Zwiebel-Tomaten-Masala eindickt und beginnt angenehm zu duften.
    Mit 1 Tasse heißem Wasser aufgießen und abdecken. 10 Minuten köcheln lassen, danach abkühlen lassen und zu einer glatten Sauce pürieren. Für eine samtige, glatte Sauce püriere sie gründlich mit einem Zauberstab. Die Sauce zurück in den Topf geben und nochmals erhitzen.
  5. Wenn die Tikka-Masala-Sauce dickflüssig wird, Zucker und Sahne - 2 Esslöffel davon zurückbehalten - hinzufügen, gut umrühren und einige Minuten lang kochen, bis die Masse dick, cremig und aromatisch ist.
  6. Jetzt die Hähnchenstücke braten: Dazu eine Pfanne auf hoher Stufe erhitzen und 4 Esslöffel Öl hineingeben. Die Hähnchenstücke eines nach dem anderen mit etwas Abstand hineinlegen. Ca. 3 Minuten braten, bis die Unterseite stark gebräunt ist, dann mit einer Zange auf die andere Seite drehen und weitere 1-2 Minuten braten. Sie sollten nicht ganz durchgebraten werden, aber einen rauchigen Geschmack haben. Die Hähnchenstücke herausnehmen und auf einen Teller legen.
  7. Gegrilltes Hähnchen-Tikka und zerkleinertes Kasuri Methi hinzufügen. Sicherstellen, dass die Sauce die Konsistenz einer dicken Sauce erreicht hat, bevor das Huhn hinzugefügt wird. Umrühren und 2 bis 3 Minuten kochen, bis das Hähnchen-Tikka weich und zart ist. Geschmackstest durchführen und bei Bedarf mehr Salz, Garam Masala und Zucker hinzufügen.
So bunt, so würzig, so viel Herz – Indien schmeckt wie ein Fest. Danke fürs Nachkochen! Namaste, Simi & Stefan