
Auberginen Masala aus Südindien (பைங்கன் செட்டினா)
Ein wunderbar leichtes Auberginen-Masala aus der südindischen Küche 🍆 – geschmort in einer aromatischen Masalapaste aus frischen und getrockneten Chilis. Die Chettinad-Region in Tamil Nadu ist bekannt für ihre würzige vegetarische Küche, beeinflusst durch Gewürze aus Burma, Nepal und Südostasien. Am besten mit Reis und gedämpftem Fisch servieren!
Wenn du keine frische Kokosnuss bekommst, nimm einfach getrocknete Kokosraspel – aber nur 2 Esslöffel, damit die Masalapaste nicht zu trocken wird. Kurz angeröstet in der Pfanne bringen sie trotzdem ein wunderbar nussiges Aroma ins Gericht – fast wie im Original.
Beschreibung
Verhindert Standby
- Die Auberginen putzen, waschen, in Spalten oder Würfel schneiden, mit dem Salz bestreuen und in einem Sieb 20 Minuten ziehen lassen. Dann das Salz abwaschen und die Auberginenspalten mit Küchenpapier gut trocken tupfen.
- Inzwischen für die Masalapaste die grünen Chilis waschen, entkernen und hacken. Die getrockneten roten Chilisschoten grob in Stücke brechen. Beides mit den restlichen Zutaten und 100 ml Wasser in den Standmixer geben und zu einer Paste verarbeiten. Alternativ den Stabmixer verwenden.
- Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Tomate würfeln, dabei den Stielansatz herausschneiden
- Das Öl in einer großen Pfanne oder in einem großen Wok erhitzen und die Fenchelsamen darin bei mittlerer Hitze unter Rühren rösten, bis sie duften. Die Zwiebeln hinzufügen, die Hitze etwas erhöhen und rührbraten. Dann die Masalapaste zusammen mit den Tomaten einrühren und 3-5 Minuten braten, bis alles etwas eingekocht ist. Jetzt die Auberginen zugeben und unter Wenden braten, bis sie mit Paste überzogen sind.
- Jetzt den Deckel aufsetzen und bei niedriger Hitze 20 Minuten köcheln lassen, bis die Auberginen sehr weich sind. Eventuell zum Schluß den Deckel nochmal abnehmen, das Gericht sollte relativ trocken ein.
- Unterdessen den Koriander abspülen und die Blätter hacken. Die Pfanne vom Herd nehmen, den Koriander einrühren, die Kokosraspel darüberstreuen und servieren. – Dazu am besten gegarten Basmatireis reichen.
So bunt, so würzig, so viel Herz – Indien schmeckt wie ein Fest. Danke fürs Nachkochen! Namaste, Simi & Stefan