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Korianderwurzel

รากผักชี (Raak Phak Chi) – wörtlich „Wurzel des Korianders“ auf Thai.

Während bei uns meistens nur die Blätter des Korianders im Einsatz sind, ist in der thailändischen Küche die Wurzel der heimliche Star! Du findest sie oft noch am frischen Bund Koriander, den du im Asia-Markt bekommst.
Die Korianderwurzel wird gründlich gewaschen, fein gehackt und dann zu Würzpasten verarbeitet – entweder im Mörser oder Mixer. Ihre Rolle? Die geheime Geschmacksexplosion in Marinaden, Currypasten, Suppen und Dips.
Ob für Som Tam, Tom Yum oder Moo Ping – ohne Korianderwurzel fehlt dem Gericht die Tiefe.
AromaErdig, intensiv, leicht süßlich – mit einer feinen Zitrusnote. Die Wurzel ist kräftiger und komplexer im Geschmack als die Blätter und verleiht jeder Paste einen unverwechselbaren, tiefen Umami-Kick.
LagerungAm besten frisch verwenden, aber du kannst Korianderwurzeln auch einfrieren. Einfach gewaschen, grob zerkleinert und portionsweise in Gefrierbeutel oder Eiswürfelformen packen – so hast du immer ein bisschen Thai-Flavour parat.
AlternativenKeine Wurzel zur Hand? Dann greif zu den unteren Stängeln des Korianderkrauts – sie bringen etwas von dem typischen Aroma mit, sind aber milder.
Tipp: Für mehr Tiefe kannst du zusätzlich Knoblauch und weißen Pfeffer kombinieren – eine klassische Trio-Basis vieler Thai-Würzpasten.

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