Bild von Thaibasilikum

Thaibasilikum

Ocimum basilicum (Thai Basil)

Thaibasilikum ist der Rockstar unter den Basilikumarten – und das zu Recht! Mit seinen markanten violett-grünen Blättern und seinem würzigen Aroma, das an Anis und Nelken erinnert, ist er ein echtes Highlight der südostasiatischen Küche. Dieses Basilikum verfeinert Curries, Pho, Wokgerichte und Meeresfrüchte und bringt eine besondere Frische und Tiefe, die du sonst nicht so leicht hinbekommst. Aber Achtung: Thaibasilikum ist kein Koch-Basilikum, wie du es vielleicht vom Klassiker aus dem Mittelmeerraum kennst. Er verliert beim Mitkochen schnell an Farbe und Aroma, also immer erst zum Schluss damit arbeiten!
AromaDas Aroma von Thaibasilikum ist einzigartig – es ist würzig, aber auch süß und hat eine auffällige Anis- und Nelkennote, die ihn von anderen Basilikumarten unterscheidet. Es hat mehr Tiefe und eine etwas komplexere Aromatik, die bei der Zubereitung vieler Gerichte ein echtes Geschmackserlebnis bietet. Es ist frisch und gleichzeitig intensiv und bringt eine ganz besondere Note in jedes Curry oder jedes Gericht mit Reis oder Wokgemüse.
LagerungFrisches Thaibasilikum solltest du im Kühlschrank aufbewahren, idealerweise in Folie verpackt. So hält es sich etwa zwei Tage. Wenn du es länger frisch halten möchtest, kannst du die Stängel einfach wie Blumen in ein Glas Wasser stellen, und die Blätter bleiben deutlich länger frisch und aromatisch. Auch hier ist der Trick, das Aroma lebendig zu halten – und so bleibt es wirklich länger erhalten!
AlternativenWenn du Thaibasilikum nicht finden kannst, solltest du lieber auf Mittelmeer-Basilikum verzichten. Es ist zwar eine gängige Basilikumart, hat aber ein milderes, süßeres Aroma, das ganz anders ist als das kräftige, würzige Thaibasilikum. Ein wirklich guter Ersatz, wenn du das charakteristische Aroma des Thaibasilikums nachahmen möchtest, ist Fenchelgrün oder Anissamen – aber bitte nur als Notlösung und wirklich vorsichtig dosieren! Der Geschmack ist nicht exakt der gleiche, aber es kommt der speziellen Anisnote recht nahe.

Dein ultimativer Zutaten-Guide

Jetzt viele weitere Zutaten entdecken