Bild von Curryblätter

Curryblätter

Murraya koenigii (Botanischer Name)

Curryblätter sind die Blätter des Currybaums, der vor allem in den tropischen und subtropischen Regionen Indiens und Sri Lankas beheimatet ist. Trotz ihres Namens haben die Blätter nichts mit dem westlichen „Curry“ zu tun. Der Name stammt aus den dravidischen Sprachen Südindiens, wo das Wort „kari“ (ähnlich wie „Curry“) verwendet wird, aber eine ganz andere Bedeutung hat.
Curryblätter werden entweder frisch oder getrocknet in vielen traditionellen Gerichten der indischen und sri-lankischen Küche verwendet. Sie zeichnen sich durch ein intensives, komplexes Aroma aus, das als frisch, fruchtig und leicht rauchig beschrieben wird. In der Zubereitung werden sie oft zu Beginn des Kochprozesses in heißem Öl angedünstet, um das volle Aroma freizusetzen. Besonders in Dal, Currys und Reisgerichten spielen sie eine wichtige Rolle.
AromaDas Aroma der Curryblätter ist intensiv und einzigartig. Es wird als frisch, fruchtig und leicht rauchig beschrieben, mit einem Hauch von Zitrus und Minze. Es ist ein dominantes Aroma, das den Geschmack von Currys, Saucen und Reisgerichten erheblich bereichern kann. Die Blätter entfalten ihr volles Potenzial, wenn sie in heißem Öl oder Ghee angebraten werden.
LagerungFrische Curryblätter sind in gut sortierten Asia-Märkten mit indischem Sortiment erhältlich. Wenn du frische Blätter kaufst, kannst du sie einfach zu Hause aufbewahren und bei Bedarf verwenden. Da frische Blätter recht schnell welken, empfiehlt es sich, größere Mengen zu kaufen und sie im Backofen bei niedriger Temperatur (ca. 50-60°C) vorsichtig zu trocknen. Auf diese Weise halten sie sich mehrere Monate, wenn sie luftdicht und an einem dunklen, kühlen Ort aufbewahrt werden. Alternativ kannst du sie auch einfrieren, um die Frische zu bewahren.
Alternativen

Dein ultimativer Zutaten-Guide

Jetzt viele weitere Zutaten entdecken